The One Next Door

Oktober 22, 2024

„The One Next Door ist eine spannende und ungewöhnliche Art des Theaters, ein Game Noir. Es nimmt das Publikum mit auf eine kaltblütige Reise, wie man sie von Bonnie und Clyde kennt. (…)

Als der Krieg nach Rondo kam

Oktober 16, 2024

In poetischer Gegenüberstellung von Licht, Zartheit und Musik mit Dunkelheit, Härte und Stummheit macht Rondo spürbar, dass Krieg bei seinen Opfern nicht nur bleibende Wunden hinterlässt, sondern dass er jeden treffen kann und letztlich immer unfassbar bleibt.

Die Revolution lässt ihre Kinder verhungern

Oktober 11, 2024

In den Jahren 1932/33 ereignete sich eine der größten humanitären Katastrophen des 20. Jahrhunderts: Der »Holodomor« (Mord durch Hunger) − ein wenig bekanntes Verbrechen der Sowjetunion in der Ukraine, bei dem mehrere Millionen Menschen verhungerten. Die Performerinnen erzählen mithilfe von Zeuginnenaussagen, journalistischen Berichten sowie staatlichen Stellungnahmen gegen das Vergessen an.

Paradise in Disorder

Oktober 10, 2024

Paradise in Disorder is a performance piece inspired by conversations, memories and real events related to being in an altered state of consciousness within mental health circumstances. Multiple personal stories, experiences and views are fragmented into an oneiric space of textures, language and flow.

Echoes of the stones

Februar 13, 2024

Gegenentwürfe. Wie feine Äderchen durchziehen sie Vergangenheit und Alltag und Traum. Gegenentwürfe braucht es zum Atmen; alte wie neue.

Die Schneekönigin

Dezember 21, 2022

„Im Januar 2022 schaffte es die „Schneekönigin“ in der neuen Bühne zur Premiere. Corona erschütterte den Spielplan, nicht aber diese bemerkenswerte Inszenierung.

Am Boden

November 15, 2021

George Brants Monolog erzählt vom Verschwimmen von Grenzen, fragt nach Verantwortlichkeit, nach den Konsequenzen der modernen Kriegsführung und danach, wer das Urteil über die Schuldigen spricht.

Everybody can be everybody can not be

Januar 7, 2020

Everybody can be everybody can not be ist eine getanzte queere Performance über Exotisierung, Energien des Widerstands und selbstbestimmte Sichtbarkeiten. Everybody can be everybody can not be ist die queere Alltagsperformance, vor und zurück zwischen Angriff und Verteidigung, zwischen Selbstschutz und Hypersichtbarkeit.

Heimat hoch 4 – Der Kirschgarten

Januar 6, 2020

Sieben Greifswalder Bürger*innen wurden dazu eingeladen, sich mit dem Stück „Der Kirschgarten“ von Anton Tschechow auseinanderzusetzen und eine eigene Version für die Bühne zu entwickeln.

Ver-rückt – Versuche zu Chaos, Fliegen und Maschinen

Januar 5, 2020

Ich träume von dieser Maschine. Sie besteht aus drei Teilen: einer Badewanne, einer Lupe und einem Frosch. In Versuchsanordnungen wird der Zufall organisiert, verwandeln sich die Dinge, summt, klirrt, knackt die Bühne und wird zu einem ver-rückten Ort.

Fan de Ellas

Januar 3, 2020

Fan de Ellas ist eine choreografische Hommage an das Leben (un)sichtbarer Latinx-Heldinnen*. Eine Einladung, die eigene Faszination zu hinterfragen, die weibliche* Macht zu feiern und den Körper als politisches Werkzeug zu beanspruchen.

Curveball

Juli 28, 2017

Der Zeuge “Curveball“, ein Agent des BND, spielte bei der Legitimierung des Irakkriegs eine zentrale Rolle. Die Performance rollt den Skandal wieder auf und stellt die Frage, wem wir warum Glauben schenken und wohin uns das Prinzip der Täuschung führen kann.

Heimat hoch 3

Juli 11, 2017

Intervention /// „Heimat, Tradition, Ordnung sind Versprechen des Vergangenen, auf die gesetzt wird, weil die Lücke, die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit doch irgendwie geschlossen werden muss.“

Just making friends

Juni 28, 2017

Ein interkulturelles Gremium von fünfzehn jungen Menschen begab sich in einen Rechercheprozess und hinterfragte im Selbstversuch eine der elementarsten Verbindungen zwischen Menschen: die Freundschaft. Geschichten und Erfahrungen werden geteilt, getauscht und neu erfunden.

Armor #2

Juni 16, 2017

work in progress…
During the rehearsals for JUST MAKING FRIENDS I developed a collective stretch body that can swallow many other bodies or two bodies expanding to a textile wall.

FRUTAS AFRODISÍACAS

Mai 30, 2017

Forget about the old colonial explorer routes! The Frutas Afrodisíacas sail from the exoticised spheres of South America right into the heart of the German metropolis. Here in West-Berlin’s fag movement of the 1980s, they search for commonalities, contradictions, and themselves.

Music for the future

Mai 10, 2017

Das Kunst-Kollektiv Institut für Widerstand im Postfordismus richtet seinen Blick auf die NS-Zwangsarbeit und beschäftigt sich in Music for the future mit dem widerständigen Moment der Musik. In vielen Selbstzeugnissen von ehemaligen Zwangsarbeitern wird Musik als Überlebensmittel genannt.

Licht als Instrument der Modulation und Manipulation

Januar 15, 2017

In dieser gemeinsamen Arbeit modelliert eine Choreographie der An- und Abwesenheit von Licht eine aktive Körperlichkeit im Raum. Das Licht wird zum Instrument einer punktuellen Sichtbarkeit, die konstruiert und dekonstruiert, zeigt und verbirgt. Nähe und Distanz zum Wahrgenommenen gilt es als Betrachter stets aufs Neue auszuhandeln und das Gefühl von Fremdheit und Vertrautheit zu hinterfragen.

Bloody, medium oder durch

Januar 2, 2017

Bloody, medium oder durch ist eine fiktiv-dokumentarische Inszenierung über eine brisante Rezeptur von Arbeitsbedingungen, Grenzziehungen und europäischer Krise.

Mifactori

Oktober 29, 2016

Mifactori entwickelt, baut und vertreibt Open-Source-Hardware in nachhaltigem Kreislaufdesign. Wir (er)finden Produkte, nehmen Auftragsarbeiten für Büro-, Event- und Ausstellungseinrichtungen an, forschen aktiv und vermitteln Wissen.

Armor #1

Juli 27, 2016

For the costume design for „The Effect“ I started to develop a set of 5 armed tops for the performers. The material and cut are also a metaphor for an accelerated and unconventional armament.

The Effect

Juni 10, 2016

Das Stück von Lucy Prebble geht der Frage nach dem Verhältnis zwischen Neurologie und Persönlichkeit vor dem Hintergrund kapitalistischen Verwertungszwangs nach.

r.h.i.z.o.m.

Mai 27, 2016

Modular & Circular Stage System
A circular design project to create a sustainable spatial structure for a multifunctional use – interior and exterior – such as performance, exhibition, conference and workshop inspired by temporary spaces that are based on a flexibility, mobility and lightness.

Gritty Glamour

Januar 1, 2016

Maria Sumak, golden voice of electro and queen of the nightlife; Blue Collar, rapper/musician and poet; Molina Puig, dancer and it-girl; and Greta Dietrich, West Berlin’s grande dame of drag chanson – all of the performers are artists and figures from Berlin’s nightlife. The play interrogates the visibility of queer post-migrant artists and the role racist attributions play in a dominantly white queer scene.

Denk’mal die Zukunft

Juli 23, 2015

In Denk’mal die Zukunft the artists relate to the architectural and social power relations as well as the future visions of the city of Berlin. A vertical moving sculpture in the space interacts as a second performer and creates different situations for the other performer who is attempting to appropriate and perpetrate his own city.

Wohnen mit Zukunft

September 30, 2014

WOHNEN MIT ZUKUNFT is the first part in a trilogy dedicated to the relationship between architecture and performance. In the style of a silent movie, a physical and spatial language will become a collective form of housing and questions will be raised about other forms of cohabitation. Should we get used to the current living conditions? When does habitation end? What will habits without inhabitance become?

Formen der Trauer

September 29, 2014

Welche Aggregatzustände kann Trauer annehmen? Welche Trauer wird in der Gesellschaft sichtbar? Ein transdisziplinäres Team von Philosophie über Musik bis zur Physik erforscht Szenarien der Trauer und erprobt dabei eine Methode kollaborativen Forschens.

Co –

September 26, 2014

Co- ist ein Laboratorium für menschliche Interaktion. Wir versuchen zu sehen, was von außen nicht sichtbar ist. Wir untersuchen die unsichtbaren Verbindungslinien der Menschen in Bezug auf Timing, Koinzidenz, Aktion, Reaktion und Wirkungspotential. Es gibt nicht nur eine Perspektive.

Monument to the future

September 18, 2014

Installative Intervention, Berlin, 2014
Our research is based on performative and dialogic processes in which we interview the passersby referring to their imagination for a monument of the future. An ephemeral spatial construction interacts with existing monuments – ’now‘ is meeting ‚yesterday‘ and asking about ‚tomorrow‘.

WHAT IS QUEER TODAY IS NOT QUEER TOMORROW

Juli 2, 2014

Eduardo da Conceição and Michaela Muchina did the exhibition design for WHAT IS QUEER TODAY IS NOT QUEER TOMORROW. The design is based on a concept of a hybrid between club culture and gallery culture.

Cruising in High Heels

Juni 2, 2014

Hybrid-Documentary, 48 Min, Deutschland 2015, a film in-between Simon Paetau & Jair Luna
Cruising in High Heels is a film about two apocalyptic sissies
between Bogota, Berlin and Cartagena. One is a dancer, the other a
filmmaker. What starts as a documentary about a dancer, melts slowly
into a performativ film.

Der Sturm

März 3, 2014

Eine einsame Insel jenseits der Zivilisation, bewohnt von Luftgeistern und erfüllt von schwarzer Magie. Hier strandete einst der Herzog von Mailand Prospero mit seiner Tochter Miranda. Sein Bruder Antonio hatte ihn auf dem offenen Meer ausgesetzt – mit der Hoffnung auf ein Nimmerwiedersehen. Doch Prospero hat sich inzwischen mit Hilfe seiner Zauberkräfte die Insel zu eigen gemacht, die Hexe Sycorax besiegt, ihren Sohn Caliban zu seinem Diener gemacht und den Geist Ariel erlöst, der seither sein treuer Gefährte ist.

u m z i e h e n | r e – m o v i n g

August 4, 2013

i.a. Festival Internacional de Teatro, São José do Rio Preto, Brasil, 2012
Starting from the assumption that humans everywhere need to find a place they can call home, the artists Nathalie Fari and Michaela Muchina are creating various placements in the performance u m z i e h e n. Fari is exploring and outlining everyday situations in a foldable object in utopian locations. Her restricted movement will emphasize the ever-changing possibilities and limits of these locations.

h a l t e s t e l l e

Juli 5, 2013

Stadt für eine Nacht, Potsdam, 2014
Forum for Life Art Flam 4, Amsterdam, 2013, Spreebogenpark, Berlin, 2012
The performance h a l t e s t e l l e places time- and site-related, interactive viewpoints on urban fields, where the spectator and performer share the same perspective. In a humorously way you get the invitation to withdraw from your thoughts for a moment and to put yourself and your environment
in a site-related context.

Die Vorläufigen

Mai 9, 2013

Theater Konstanz, 2012
Alle leben nebeneinander her. So lange, bis jemand nicht mehr lebt. Darum geht’s in dem Stück „Die Vorläufigen“, uraufgeführt am Stadttheater Konstanz. (…)

POSH

Februar 12, 2013

Shortfilm, 22 min, HD, Germany 2012 Director: Simon Jaikiriuma Paetau
Posh is a film about RONIQUE XXX, a Berlin based artist and scientist experimenting with life as an extraterrestrial in human form. She writes, composes and performs her own invention of sound called Hard Sci Fucking’ Funk. She witnesses a murder and transforms into a mutant femme-fatale avenger.

Abschied vom Arbeitsmarkt Прощание с рынком трудa

Januar 1, 2013

Russian Museum, St. Petersburg, 2015, MUU Gallery, Helsinki, 2015, Krasnoyarsk Museum Center, 2013,
CA‘ FOSCARI ZATTERE, Cultural Flow Zone, „Capital of Nowhere“ Video Art, Venice, 2013,
Gallery Triumph, Moscow, 2012

unitedAMA

Oktober 31, 2012

Auf der Suche nach einem ‚Rundum-Sorglos-Paket‘ eröffnen die AngstManagementAgenten ihr mobiles Dienstleistungsbüro, die ‚myVersicherung‘, eine Versicherungs-agentur gegen den Verlust der Angst.Als ‚long-duration-performance‘ sichern sie sich einen Arbeitsplatz, indem sie sich im Stadtraum einrichten, scheitern und institutioneller Parasit werden.

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Oktober 29, 2012

raumarchiv on vimeo

Anti-Fuge

September 22, 2012

Konservatorium, St. Petersburg, 2009
Choreographie Pavel Kurov
In der Anti-fuge sind alle Gesetze aufgehoben. Anders als bei einer Fuge flieht hier nicht das Thema von einer Körperstimme zur anderen, sondern löst sich komplett auf so wie auch die räumliche Anordnung.

Müdigkeitsmaschinerie Аппарат Усталости

August 31, 2012

MMOMA Moscow, International Video Art Festival „Now&After“, 2012, New Holland Art Space, St. Petersburg, Video Art Festival „Нулевой километр“, 2011
Тело – как механизм: постоянное ускорение, движение, отчуждение и непрерывное напряжение. Мы всегда стремимся к идеалу и признанию, достигая пределов своих возможностей. Человек-фабрика не прекращая работы ни на час, принужден двигаться все дальше и дальше.

Platzhalter

März 31, 2012

Aachen, 2012

Synthetic Syndrome

Januar 31, 2012

In the project SYNTHETIC SYNDROME (Tanya Akhmetgalieva) the spectators become hostages of ‚NEOn conciousness‘ in the world of constantly multiplying images.[…] Fluirescence, tacky colors provoke our respond, they are nothing but a reflection of the world that appears intrinsic for us.

mein_raum

Januar 31, 2012

6th Edition of the Performance Art Festival VERBO, São Paulo, Brazil, 2010
Galeria Virgílio, São Paulo, Brazil, 2010
Brazilian Embassy, Berlin, 2009
Galerie Maud Piquion, Berlin, 2009
Snail-like (and also at a snail’s pace), a body twists itself a roof over its head – silver-grey foil that can be made almost cylindrical, into a type of snail shell. The human animal forces and squeezes its way inside and out of the shell…

spreeparadies

Dezember 31, 2011

Berlin, 2010

Strandgut

Dezember 31, 2011

Odessa, 2011

metro

März 2, 2010

Манеж, St. Petersburg, 2008
In ‚metro‘ we travel to the palaces of the working class
made by them for themselves
still being determined by traces of a system
which cannot be abandoned completely
which still evoke an echo.

Oury Jalloh

Januar 2, 2010

semi-documentary short film, 30min, Germany, 2008
Director: Simon J. Paetau, Co-Director: Maman Salissou Oumarou
Der semi-dokumentarische Kurzfilm ist eine Auseinandersetzung von Asylbewerbern, jungen unabhängigen Filmemachern sowie Oury Jallohs engsten Freunden mit alltäglichen Repressionen gegenüber Flüchtlingen. Der Film knüpft an ein wahres Ereignis an: Oury Jalloh verbrannte am 7. Januar 2005, an Händen und Füßen gefesselt, in einer Dessauer Polizeizelle – auf einer feuerfesten Matratze!